Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
§ 1 Geltungsbereich
- Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") gelten für alle Verträge zwischen der WP Installation 24 GmbH (nachfolgend "Auftragnehmer") und ihren Kunden (nachfolgend "Auftraggeber") über die Vermittlung und Bereitstellung von Fachpersonal für Wärmepumpen-Installationen.
- Entgegenstehende oder von diesen AGB abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
- Diese AGB gelten auch für alle zukünftigen Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.
§ 2 Vertragsschluss
- Alle Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich, sofern sie nicht ausdrücklich als verbindlich gekennzeichnet sind.
- Die Anfrage des Auftraggebers gilt als Angebot zum Abschluss eines Vertrages. Der Auftragnehmer kann dieses Angebot innerhalb von 5 Werktagen annehmen.
- Der Vertrag kommt durch die Auftragsbestätigung des Auftragnehmers in Textform (z.B. per E-Mail) oder durch die Erbringung der Dienstleistung zustande.
- Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen und Ergänzungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
§ 3 Leistungsumfang
- Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Vermittlung und Bereitstellung von qualifiziertem Fachpersonal (Fachmonteure und Fachhelfer) für Wärmepumpen-Installationen.
- Das bereitgestellte Personal verfügt über die erforderlichen Qualifikationen und Zertifizierungen (u.a. DVGW, F-Gase-Verordnung, Bosch-Qualifizierung).
- Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus der jeweiligen Auftragsbestätigung. Abweichungen vom vereinbarten Leistungsumfang sind nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftragnehmers möglich.
- Die Verfügbarkeit des Personals innerhalb von 24 Stunden wird angestrebt, kann jedoch nicht in allen Fällen garantiert werden. Maßgeblich ist die Verfügbarkeitsanzeige zum Zeitpunkt der Buchung.
§ 4 Preise und Zahlungsbedingungen
- Es gelten die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung auf der Website angegebenen Preise. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
- Die Abrechnung erfolgt nach tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden. Angefangene Stunden werden als volle Stunden berechnet.
- Fahrtkosten und Spesen werden nach den jeweils gültigen Sätzen gesondert berechnet, sofern nicht anders vereinbart.
- Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz berechnet.
- Der Auftraggeber kann nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen. Ein Zurückbehaltungsrecht steht dem Auftraggeber nur zu, soweit sein Gegenanspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht.
§ 5 Pflichten des Auftraggebers
- Der Auftraggeber verpflichtet sich, dem bereitgestellten Personal einen sicheren Arbeitsplatz gemäß den geltenden Arbeitsschutzbestimmungen zur Verfügung zu stellen.
- Notwendige Arbeitsmittel, Werkzeuge und Materialien sind vom Auftraggeber bereitzustellen, sofern nichts anderes vereinbart wurde.
- Der Auftraggeber informiert das Personal über besondere betriebliche Sicherheitsvorschriften und Unfallverhütungsvorschriften.
- Änderungen des Einsatzortes oder der Einsatzzeit sind dem Auftragnehmer unverzüglich mitzuteilen.
§ 6 Stornierung und Absage
- Eine Stornierung ist bis 48 Stunden vor dem vereinbarten Einsatzbeginn kostenfrei möglich.
- Bei Stornierung zwischen 48 und 24 Stunden vor Einsatzbeginn werden 50% des vereinbarten Tagesatzes berechnet.
- Bei Stornierung weniger als 24 Stunden vor Einsatzbeginn oder Nichterscheinen werden 100% des vereinbarten Tagesatzes berechnet.
- Dies gilt nicht bei Stornierung aus wichtigem Grund, den der Auftraggeber nicht zu vertreten hat (z.B. höhere Gewalt, schwerer Krankheitsfall).
§ 7 Haftung
- Der Auftragnehmer haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung des Auftragnehmers oder eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers beruhen.
- Für sonstige Schäden haftet der Auftragnehmer nur, soweit diese auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Auftragnehmers, eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers beruhen.
- Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.
- Die verschuldensunabhängige Haftung des Auftragnehmers nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.
- Soweit die Haftung des Auftragnehmers ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung von Arbeitnehmern, Vertretern und Erfüllungsgehilfen.
§ 8 Versicherung
- Der Auftragnehmer unterhält eine Betriebshaftpflichtversicherung mit angemessenen Deckungssummen.
- Das bereitgestellte Personal ist über den Auftragnehmer unfallversichert.
- Für darüber hinausgehende Schäden haftet der Auftragnehmer nur im Rahmen der in § 7 genannten Haftungsbeschränkungen.
§ 9 Geheimhaltung
- Beide Vertragsparteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Geschäftsbeziehung bekannt gewordenen vertraulichen Informationen und Geschäftsgeheimnisse der anderen Partei streng vertraulich zu behandeln.
- Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.
- Von der Geheimhaltungspflicht ausgenommen sind Informationen, die öffentlich bekannt sind oder aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen offengelegt werden müssen.
§ 10 Datenschutz
- Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt im Einklang mit den Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).
- Nähere Informationen zur Datenverarbeitung finden sich in unserer Datenschutzerklärung.
§ 11 Schlussbestimmungen
- Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
- Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist der Sitz des Auftragnehmers, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
- Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
Stand: Dezember 2025